Demokratie heißt Streit! Und das Herz einer lebendigen Demokratie schlägt vor allem in den Parlamenten. Dort lassen die jeweiligen Abgeordneten ihre Argumente für oder gegen ein Thema in Rededuellen aufeinanderprallen, um letztendlich eine Entscheidung treffen zu können.
Was hat das ganze mit "unserem" Debattieren zu tun? Ziemlich viel sogar! Denn in unseren Debatten simulieren wir ein solches Parlament.
Zunächst gibt es eine Streitfrage: Brauchen wir ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen? Soll "Street View" verboten werden? Ist Wein besser als Bier? Daraufhin wird eine Pro- (Regierung) und eine Contra-Seite (Opposition) gebildet, die je nach Format aus einer bestimmten Anzahl von Rednern besteht. Ein zentraler Baustein ist, dass diese Zuteilung per Los erfolgt - denn so lernt man, nicht nur seine eigene Meinung zu vertreten, sondern Argumente für beide Seiten zu entwickeln.
Während einer festgelegten Vorbereitungszeit (ca. 15 Minuten) ziehen sich die Teams zurück und beraten sich über mögliche Argumente sowie über ihre Teamstrategie. Diese mögen wohlüberlegt sein, da es schließlich darum geht, die Jury von seiner inhaltlichen Linie zu überzeugen.
Neben der Bewertung fungiert die Jury auch als Aufsicht über die Debatte, die sicherstellt, dass Form sowie Gepflogenheiten in der Debatte eingehalten werden. Nach jeder Debatte gibt es von ihr ein Feedback, dass jedem einzelnen Redner die Stärken und Schwächen der Rede aufzeigen soll, damit sich jeder einzelne individuell verbessern kann.
In Deutschland und beim DCGF gibt es zwei gängige Debattierformate: OPD (Offene Parlamentarische Debatte) und BPS (British Parlamentary Style). Beide Formate haben eigene Schwerpunkte, eigene Tücken und eigene Reize.
Alle Regeln findet ihr hier: http://www.vdch.de/debattieren/regeln/
Alle deutschsprachigen Debattierclubs werden durch den "Verband der Debattierclubs an Hochschulen (VDCH)" vertreten und unterstützt. Die "Achte Minute" ist das Onlinemagazin des VDCH - hier findet ihr viele nützliche Informationen und interessante Fakten rund um das Debattieren.
Links zu beiden Partnern findet ihr hier:
http://www.vdch.de/
http://www.achteminute.de/
Was hat das ganze mit "unserem" Debattieren zu tun? Ziemlich viel sogar! Denn in unseren Debatten simulieren wir ein solches Parlament.
Zunächst gibt es eine Streitfrage: Brauchen wir ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen? Soll "Street View" verboten werden? Ist Wein besser als Bier? Daraufhin wird eine Pro- (Regierung) und eine Contra-Seite (Opposition) gebildet, die je nach Format aus einer bestimmten Anzahl von Rednern besteht. Ein zentraler Baustein ist, dass diese Zuteilung per Los erfolgt - denn so lernt man, nicht nur seine eigene Meinung zu vertreten, sondern Argumente für beide Seiten zu entwickeln.
Während einer festgelegten Vorbereitungszeit (ca. 15 Minuten) ziehen sich die Teams zurück und beraten sich über mögliche Argumente sowie über ihre Teamstrategie. Diese mögen wohlüberlegt sein, da es schließlich darum geht, die Jury von seiner inhaltlichen Linie zu überzeugen.
Neben der Bewertung fungiert die Jury auch als Aufsicht über die Debatte, die sicherstellt, dass Form sowie Gepflogenheiten in der Debatte eingehalten werden. Nach jeder Debatte gibt es von ihr ein Feedback, dass jedem einzelnen Redner die Stärken und Schwächen der Rede aufzeigen soll, damit sich jeder einzelne individuell verbessern kann.
In Deutschland und beim DCGF gibt es zwei gängige Debattierformate: OPD (Offene Parlamentarische Debatte) und BPS (British Parlamentary Style). Beide Formate haben eigene Schwerpunkte, eigene Tücken und eigene Reize.
Alle Regeln findet ihr hier: http://www.vdch.de/debattieren/regeln/
Alle deutschsprachigen Debattierclubs werden durch den "Verband der Debattierclubs an Hochschulen (VDCH)" vertreten und unterstützt. Die "Achte Minute" ist das Onlinemagazin des VDCH - hier findet ihr viele nützliche Informationen und interessante Fakten rund um das Debattieren.
Links zu beiden Partnern findet ihr hier:
http://www.vdch.de/
http://www.achteminute.de/